Die Anfragen zu Bildungsveranstaltungen sind nur per E-Mail: liehm@hatikva.de möglich. Bitte unbedingt das Anmeldeformular dafür benutzen! ________________________________________________________________ Sonntag 19.10.2025, 14.00 Uhr Alter Jüdischer Friedhof, Pulsnitzer Straße 12 Eintritt: 6,00 €, ermäßigt: 4,00 € Der Alte Jüdische Friedhof - Geschichte und Besonderheiten Einem Kriminalstück gleicht die Geschichte des Alten Jüdischen Friedhofes in Dresden. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Gehen Sie mit uns auf eine spannende Spurensuche. Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung! ________________________________________________________________________ Donnerstag 23.10.2025, 19.00 Uhr Lingnerschloss Dresden, Bautzner Str. 132 Eintritt: 15,00 € (Anmeldung empfohlen unter: anmeldung@hatikva.de) „Wer denkt, will nicht überredet, sondern überzeugt sein.“weiterlesen ________________________________________________________________________ Freitag 24.10.2025, 9.30 Uhr Goethe-Institut, Königsbrücker Straße 84 Das Gerücht über die Anderen # 4 4. Fachtagung: Das Gerücht über die Anderen - Die lange Geschichte von Ressentiments und Sozialchauvinismus statt. ausführliches Programm unter: https://calendar.boell.de/de/geruecht_4 ______________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ Archiv Kalenderblätter 2023 Archiv Kalenderblätter 2024 Archiv Kalenderblätter 2025 ________________________________________________________________________________
„Seit ich weiß, dass Du lebst“. Dieser Satz prägte, sprachlich variiert, vielfach den Briefwechsel meiner Eltern zwischen Juni und November 1946. Damals lebten sie tausende Kilometer getrennt voneinander und hatten gerade erst erfahren, dass alle beide überlebt hatten. Kennengelernt hatten sie einander 1934 im Pariser Exil – Vater, ein deutscher politischer Emigrant, und Mutter, eine rumänische Jüdin, die in Frankreich neu anfangen wollte. Ihre Ende September 1935 in Bukarest geschlossene Ehe galt als „Rassenschande“ und konnte als Verbrechen geahndet werden. Aufgrund einer Denunziation gerieten sie ins Visier der Gestapo in der Deutschen Gesandtschaft in Bukarest. Der nationalsozialistische Verfolgungsapparat begann zu arbeiten. Sie wurden getrennt. Erst Ende 1946 trafen sie einander in Dresden wieder.
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