Die Anfragen zu Bildungsveranstaltungen für das Schuljahr 2024/25 sind ab 05.08.2024 nur per E-Mail: liehm@hatikva.de möglich. Bitte unbedingt das Anmeldeformular dafür benutzen! ________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ Sonntag 27.10.2023, 14.00 Uhr Alter Jüdischer Friedhof, Pulsnitzer Straße 12 Eintritt: 6,00 €, ermäßigt: 4,00 € Der Alte Jüdische Friedhof - Geschichte und Besonderheiten Einem Kriminalstück gleicht die Geschichte des Alten Jüdischen Friedhofes in Dresden. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Gehen Sie mit uns auf eine spannende Spurensuche. Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung! _______________________________________________________________________ Sonntag 10.11.2024, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr Neues Volkshaus Cotta, Hebbelstraße 35b Eintritt: 9,00 €, ermäßigt: 7,00 € "Die Kosher-Maschine" Puppen-Science-Fiction-Comedy für die ganze Familie Schweine sind nicht koscher? Aber was ist koscher? Auf dem Kinderbauernhof bricht Chaos aus. Das Schweinchen Babett ist in Shlomos selbstgebaute Koscher-Maschine geschlüpft und der Rabbi findet das gar nicht lustig. Zum Glück kommt Computer-Nerd:in Ayshe zur Hilfe. Mit niedlichen Tieren und lustigen Songs zeigen uns die bubales welche Bedeutung Tiere in der jüdischen Kultur haben. Das humorlose Schaf Mendel bringt es auf den Punkt: „Die Welt ist voll mit netten Tieren! Nicht alle muss man gleich frittieren.“ Musikalische Untermalung kommt von den Chicken-Nagilas und Max dem Lachs. Karten am Einlass. Reservierung unter anmeldung@hatikva.de oder 0351/8020489. _______________________________________________________________________ Archiv Kalenderblätter 2023 Archiv Kalenderblätter 2024 ________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________
„Seit ich weiß, dass Du lebst“. Dieser Satz prägte, sprachlich variiert, vielfach den Briefwechsel meiner Eltern zwischen Juni und November 1946. Damals lebten sie tausende Kilometer getrennt voneinander und hatten gerade erst erfahren, dass alle beide überlebt hatten. Kennengelernt hatten sie einander 1934 im Pariser Exil – Vater, ein deutscher politischer Emigrant, und Mutter, eine rumänische Jüdin, die in Frankreich neu anfangen wollte. Ihre Ende September 1935 in Bukarest geschlossene Ehe galt als „Rassenschande“ und konnte als Verbrechen geahndet werden. Aufgrund einer Denunziation gerieten sie ins Visier der Gestapo in der Deutschen Gesandtschaft in Bukarest. Der nationalsozialistische Verfolgungsapparat begann zu arbeiten. Sie wurden getrennt. Erst Ende 1946 trafen sie einander in Dresden wieder.
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