 
  
 
 
  Projekte bis 2000
  
  Projekte bis 2010
  
  Projekte ab 2010
  2025/2028
  Ökonomische Mythen und Projektion - präventive Bildungsarbeit gegen 
  wirtschaftlich begründeten Antisemitismus 
  Das Projekt zielt auf die Stärkung von pädagogischen und sozialpädagogischen 
  Fachkräften und Fachkräften in der Jugendarbeit im Umgang mit verkürzter 
  Kapitalismuskritik. 
  2020/2024
  Gibt‘s doch gar nicht
  Sensibilisierung für antisemitische Einstellungen und Diskriminierungen in der 
  Gegenwart. Die Workshops werden individuell nach den Zielen der Gruppe gestaltet 
  und können auch die Geschichte des Antisemitismus und verwandte Phänomene, 
  wie Verschwörungsideologien, thematisieren.
  2020
  
  Was hast Du da auf dem Kopf?
  Weil etwas als fremd wahrgenommen wird, entstehen Vorurteile und 
  Antisemitismus. Um diesen vorzubeugen, muss die Möglichkeit für Begegnung 
  geschaffen werden. Einen ersten Kontakt mit der jüdischen Kultur soll 
  Grundschulkindern mit dieser Kinderbuchausstellung ermöglicht werden.  Dabei 
  steht die Vielfalt jüdischen Lebens in der Gegenwart im Zentrum und nicht, wie so 
  oft, der Holocaust. Durch die Darstellung jüdischer Kinder als handelnde Subjekte 
  ist ein Kennenlernen über Identifikationsfiguren möglich. Die Ausstellung richtet sich 
  vorwiegend an Kinder im Grundschulalter.
  2017
  
  Judaica in Dresdner Sammlungen
  Ziel des Projekts ist es Judaica in Dresdner Sammlungen aufzuspüren und die 
  Verantwortlichen der jeweiligen Sammlungen für das Potential dieser verstreuten 
  Judaica für Ausstellungs- und Bildungsprojekte zu sensibilisieren sowie eine 
  Vernetzung dieser Bemühungen in Hinsicht auf 2020 herzustellen. 
  (Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Kulturhauptstadtbüro 
  Dresden 2025)
  seit 2016
  BRUCH|STÜCKE - Die Novemberpogrome in Sachsen 1938
  Im Herbst 2018 jähren sich die nationalsozialistischen Novemberpogrome 
  zum 80. Mal. Vermutlich letztmalig werden Zeitzeugen anlässlich eines 
  runden Jahrestags Stellung nehmen, ihre Rolle, ihr Handeln und ihre
  Geschichte(n) präsentieren können. Das Projekt BRUCH|STÜCKE wendet 
  sich den Ereignissen wie Dimensionen des Herbst 1938 in Sachsen zu und 
  will gewonnene Ergebnisse durch Publikationen, Öffentlichkeitsarbeit 
  sowie eine Ausstellung zugänglich machen.
  2016/2019
  Geocache auf den Spuren jüdischen Lebens
  Hierbei handelt es sich um eine Angebot zum inklusiven historischen Lernen 
  auf der Basis des Geocaching. Die Entwicklung historischer Kompetenzen stellt 
  große Anforderungen an die sprachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen.
  Geocaching ermöglicht einen anderen Zugang. Alle Angebote sind auf gängigen 
  Smartphones spielbar. Den analogen Angeboten liegt die nötige Technik bei.
  2015/ 2019
  “Schlussstrich, Weltbank, Israel...” - Methoden für die
  Auseinandersetzung mit modernen Formen des 
  Antisemitismus
   
  2014/2016
  Datenbank zu den Denkmalen der Jüdischen Gefallenen des 
  I.Weltkrieges
  2011/2014
  Pogrom heißt Zerstörung
  Die hier vorgestellten Bildungsmodule bieten die Möglichkeit sich mit der 
  Geschichte der jüdischen und deutschen Minderheiten in Russland 
  (von den Anfängen) und der Sowjetunion (1941 – 1953), an Hand von 
  Zeitzeugenberichten/Videos und ausgesuchten Dokumenten zu beschäftigen.
   
  2011/2012 
  Fachstelle zur Förderung von Zivilcourage, Toleranz und
                    
  Demokratie
  Im Rahmen des Lokalen Handlungsprogramms für Demokratie, Toleranz und 
  gegen Extremismus wurde HATiKVA die Einrichtung der Fachstelle übertragen. 
  Hier werden die freien Träger beraten, die Projekte mit Unterstützung des LHP 
  durchführen möchten, entsprechende Forbildungen, Fachtage und Experten-
  gespräche organisiert.
   
  2010/11
  
  Pegischa – Obschtschenie – Begegnung
  Der Titel dieses Projektes war Programm: in fünf Erzählcafés ließen uns Jüdinnen 
  und Juden aus der Ukraine, Russland, Weißrussland, Italien, den USA und der 
  ehemaligen DDR, die während des Projektes alle in Dresden und Umgebung zu 
  Hause waren, an ihren Lebenswegen teilhaben, sprachen über ihr Judentum, das 
  sie ganz verschieden auffassen und über die Reaktionen ihrer Umgebung. Sehr oft 
  gab es dabei Aha-Effekte und ganz unerwartete Gemeinsamkeiten.
  Einige der Geschichten wurden für Jugendliche bearbeitet und mit pädagogischen 
  Vorschlägen zur Verfügung gestellt.
   
  2009
  
  Bildungsbaustein „Juden in der DDR“
  Von den erhältlichen Materialien zum Thema „Juden in der DDR“ konnte unserer 
  Meinung nach keines vorbehaltlos empfohlen werden. Deshalb wurde ein Vorschlag 
  für die Arbeit mit Jugendlichen der 10. Jahrgangsstufe der Mittelschulen und 
  Gymnasien erarbeitet, der  besonders die verschiedenen Aspekte jüdischer 
  Identität in der DDR, das Verhältnis von Jüdischen Gemeinden und Staat sowie 
  die Frage nach strukturellem Antisemitismus in den Blick nimmt.
   
  2007 – 2010
   Vernehmungen
  Unter diesem Titel erarbeitete HATiKVA umfangreiche Vorschläge für eine 
  Auseinandersetzung mit den Biographien und Handlungen von Täterinnen und 
  Tätern in Sachsen während der Herrschaft des Nationalsozialismus mit Jugendlichen. 
  Die Handreichung auf DVD-Rom gliedert sich in Dossiers – die eine Geschichte 
  erzählen – und Module – mit deren Hilfe die Quellen der Dossiers unter 
  verschiedenen Aspekten befragt werden können.
   
  2006/2007
  Stadtplan „Jüdisches Dresden“
  Vom Mittelalter bis zur Gegenwart sind Plätze, Straßen und Gebäude in Dresden 
  mit der Geschcihte der jüdischen Gemeinde verbunden. Viele dieser Orte sind 
  nicht in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Der Stadtplan möchte Interessierten 
  helfen, diese Orte zu entdecken und die Vielfalt jüdischen Lebens kenenzulernen.
   
  Stadtplan
   
  Die gedruckte Fassung kann bei HATiKVA erworben werden. Eine begleitende 
  pädagogische Handreichung für die Arbeit mit Jugendlichen steht zur Verfügung.
   
  2006
  
  Stadt ohne Ghetto
  Mit diesem dreiteiligen Projekt, das sich besonders der Geschichte der 
  mittelalterlichen jüdischen Gemeinde, der jüdischen Frauen sowie dem 
  gegenwärtigen jüdischen Leben widmete, beteiligte sich HATiKVA an den 
  Veranstaltungen zum 800jährigen Jubiläum der Stadt Dresden.
   
  2005
  
  Dresdens jüdische Künstler
  In diesem Projekt, das unter der Leitung des Christlichen Jugenddorfwerkes 
  Chemnitz durchgeführt wurde, entstand eine Ausstellung in sechs chronologisch 
  geordneten Kapiteln, die viele vergessene Künstler und Kunstwerke in Gedächtnis 
  rief. Zahlreiche unerwartete Wiederentdeckungen, originale Arbeiten, Bestände 
  des Stadtarchivs und biographische Informationen machten die Ausstellung zu einer 
  besonderen Zeitreise.
   
  Katalog: Dresdens jüdische Künstler : Ausstellung ; Projekt Shalom ; ein 
  gemeinschaftliches Ausstellungsprojekt / von CJD Chemnitz ISBN: 3-932434-24-2, 
  Dresden : ddp goldenbogen 2005
   
  2005
  
  Judentum erleben
  Die pädagogische Angebot „Judentum erleben“ wurde erarbeitet, um für Kinder 
  zwischen seches und zehn Jahren eine altergemäße Erstbegegnung mit jüdischer 
  Geschichte und Kultur zu ermöglichen. Es ist so aufgebaut. Dass jedes der Module 
  unabhängig voneinander eingesetzt werden kann. Unterschiedliche Interessen und 
  die Möglichkeiten fächerverbindenden Unterrichts (auch mit Mathematik) können 
  so berücksichtigt werden.
   
  Eine Handreichung für Pädgoginnen und Pädagogen (CD-Rom oder Print) kann bei 
  HATiKVA erworben werden.
  Verbunden mit diesem Projekt war „Judentum BeGreifen“ – ein Angebot für 
  Kinder und Jugendliche aus Förderschulen.
   
  2000 – 2002
  Juden in Sachsen
  Die Wanderausstellung „Juden in Sachsen“ bietet einen Überblick über deren 
  Geschichte von den Anfängen im Mittelalter bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts 
  und ist für die Arbeit mit Jugendlichen zwischen ca. 14 und 20 Jahren konzipiert. 
  Auf 23 Tafeln werden die Hauptprobleme anhand zentraler historischer Quellen 
  dargestellt. Eine begleitende CD-Rom bietet sowohl Material, um diese Fragen auf 
  altersgemäßen Niveaustufen zu bearbeiten, als auch ergänzende Quellen. Außerdem 
  steht eine Handreichung mit Vorschlägen für den pädagogischen Umgang mit der 
  Ausstellung zur Verfügung.
   
  Ausleihe:   1 Exemplar HATiKVA e. V.
                   1 Exemplar Landezentrale für Politische Bildung
   
  1999-2002
  Gesamtdokumentation des Alten Jüdischen Friedhofs in Dresden
  Mit der vollständigen fotographischen Erfassung, Übersetzung und historischen 
  Einordnung der Grabsteine des älteste erhaltenen jüdischen Friedhofs in Sachsen 
  stellte HATiKVA sowohl für die personengeschichtliche Forschung als auch für die 
  
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
  
 