Ab 04.10.2023 besteht die Möglichkeit Bildungsveranstaltungen in der Kleinen Synagoge, Fiedlerstraße 3, auch in Kombination mit anderen Angeboten anzumelden. Bitte senden Sie das ausgefüllte Anmeldeformular mit Ihren Terminwünschen per Mail an liehm@hatikva.de. _______________________________________________________________________ Kalenderblatt vor 90 Jahren Archiv Kalenderblätter ________________________________________________________________________________ Sonntag 15.10.2023, 14.00 Uhr Neuer Jüdischer Friedhof, Fiedlerstraße 3 Eintritt: 6,00 €, ermäßigt: 4,00 € The New Jewish Cemetery – History and Stories With the park-like grounds, Dresden's Jews had for the first time a "good place" for their dead. The New Jewish Cemetery bears witness to a new era, as the community grew rapidly with legal equality and an improved economic situation. On the tour you will learn a lot about the eventful history of the cemetery and hear stories about the people who are buried there. Men are kindly requested to wear a hat or a kippah. This tour will be held in English. Max. 20 participants. ________________________________________________________________________ Sonntag 15.10.2023, 14.00 Uhr Alter Jüdischer Friedhof, Pulsnitzer Straße 12 Eintritt: 6,00 €, ermäßigt: 4,00 € Der Alte Jüdische Friedhof - Geschichte und Besonderheiten Einem Kriminalstück gleicht die Geschichte des Alten Jüdischen Friedhofes in Dresden. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Gehen Sie mit uns auf eine spannende Spurensuche. Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung. ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________
„Seit ich weiß, dass Du lebst“. Dieser Satz prägte, sprachlich variiert, vielfach den Brief-wechsel meiner Eltern zwischen Juni und November 1946. Damals lebten sie tausende Kilometer getrennt voneinander und hatten gerade erst erfahren, dass alle beide überlebt hatten. Kennengelernt hatten sie einander 1934 im Pariser Exil – Vater, ein deutscher politischer Emigrant, und Mutter, eine rumänische Jüdin, die in Frankreich neu anfangen wollte. Ihre Ende September 1935 in Bukarest geschlos-sene Ehe galt als „Rassenschande“ und konnte als Verbrechen geahndet werden. Aufgrund einer Denunziation gerieten sie ins Visier der Gestapo in der Deutschen Gesandtschaft in Bukarest. Der nationalsozialistische Verfolgungsapparat begann zu arbeiten. Sie wurden getrennt. Erst Ende 1946 trafen sie einander in Dresden wieder.
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