Sonntag
17.03.2024, 14.00 Uhr
Alter Jüdischer Friedhof, Pulsnitzer Straße 12
Eintritt: 6,00 €, ermäßigt: 4,00 €
Der Alte Jüdische Friedhof -
Geschichte und Besonderheiten
Einem Kriminalstück gleicht die Geschichte des Alten
Jüdischen Friedhofes in Dresden. Es ist der älteste
erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem
dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten
Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt.
Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten
fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Gehen Sie mit
uns auf eine spannende Spurensuche.
Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung.
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Mittwoch
20.03.2024, 16.00 Uhr
HATiKVA e.V., Pulsnitzer Straße 10
Masel Tov Cocktail
Was heißt es heute in Deutschland jüdisch zu sein? Welche Heraus-
forderungen stellen sich im Alltag? Welche Rolle spielen dabei
Antisemitismus, die Vergangenheit und ihre Bewältigung oder
auch die Vereinnahmung von rechts? Diese und andere
Fragen thematisiert der Film „Masel Tov Cocktail“ von
Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch.
Im anschließenden Gespräch ist Raum, die genannten und andere
Fragen zu diskutieren.
Anmeldung über die Volkshochschule Dresden, Kurs: 24F1310
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Donnerstag
21.03.2024, 19.00 Uhr
Haus der Kathedrale Dresden, Schloßstraße 24
Der Eintritt ist frei. Spenden willkommen.
„Die Musik nach Hause bringen – Kostbarkeiten einst ,verfemter‘
jüdischer Komponisten“
Anhand von live-Mitschnitt-Auszügen von Konzerten der Neuen
Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden erläutert Chefdirigent
Michael Hurshell die Bemühungen des Ensembles, vergessene
jüdische Komponisten wieder auf deutsche Konzertpodien ein-
zuführen. Alexander Zemlinsky (1871-1942), Erich Wolfgang
Korngold (1897-1957), Franz Waxman (1906-1967), Franz Schreker
(1878-1934) – das sind nur einige Namen der so lange vernach-
lässigten Meister aus der reichen Musiktradition des deutschen
Sprachraums.
Vortrag von Michael Hurshell, Chefdirigent der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie
Gemeinschaftsveranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V., der
Jüdische Gemeinde Dresden K.d.Ö.R. und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Dresden e.V.
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Foto: Michael Hurshell bei der
Arbeit © Steffen Giersch