Sonntag08.09.2024, 14.00 Uhr Neuer Israelitischer Friedhof, Fiedlerstraße 3Tag des offenen DenkmalsDer Neue Israelitische FriedhofAls 1867 dieser Friedhof eröffnet wurde war noch ein wenig, Zeit bis zur ersten Beerdigung, denn die verstorbenen Dresdner Juden fanden ihre letzte Ruhestätte noch auf dem gewohnten alten Platz in der Dresdner Neustadt. Doch bereits die Anlage des Neuen Friedhofes kündete von einer neuen Ära. Der Architekt Ernst Giese plante das neue Gelände als parkähnliche Anlage, mit Alleen und geraden Grabreihen. Von Beginn an gliederten sich die Grabsteine in dieses Gestaltungskonzept ein. Auf diesem Rundgang erfahren Sie viel über die Geschichte des Friedhofes, seine Bauten und seine Gräber. Wir berichten auch über spannende Biographien von hier beerdigten Personen. (männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.)_______________________________________________________________________Sonntag15.09.2024, 14.00 Uhr Alter Jüdischer Friedhof, Pulsnitzer Straße 12Tag des offenen FriedhofesDer Alte Jüdische Friedhof - Geschichte und BesonderheitenEinem Kriminalstück gleicht die Geschichte des Alten Jüdischen Friedhofes in Dresden. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Gehen Sie mit uns auf eine spannende Spurensuche.Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung!_______________________________________________________________________Sonntag15.09.2024, 14.00 Uhr Neuer Israelitischer Friedhof, Fiedlerstraße 3full-price: 6,00 € reduced: 4,00 €Guided Tour to The New Jewish CemeteryWith the park-like grounds, Dresden's Jews have a "good place" for their dead, The New Jewish Cemetery bears witness to a new era, as the community grew rapidely with legal equality an an improved economic situation. But it also shows all that came after and gives insight into the Jewish community in Dresden to this day.Men are kindly requested to wear a hat or a kippah. This tour will be held in English. max. 20 participantsVeranstaltung von Interkulturelle Tage in Dresden und HATiKVA e.V._______________________________________________________________________Donnerstag26.09.2024, 19.30 UhrKatholische Akademie, Schloßstraße 24Eintritt: SpendeJüdisches Leben in SachsenVortrag Dr. Nora GoldenbogenPerspektiven aus Vergangenheit und GegenwartJüdisches Leben in Sachsen hat eine fast 1000-jährige, sehr wechselvolle und teilweise tragische Geschichte. Manche ihrer historischen Spuren sind nur noch marginal, andere wiederum bis heute gut sichtbar. Nach dem Ende der national-sozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland wagten die wenigen jüdischen Überlebenden der Schoah hier einen Neubeginn. Heute ist jüdisches Leben in Sachsen - zumindestens in den drei Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz - in seiner Vielfalt und Lebendigkeit wieder deutlich sichtbar.Veranstaltung von Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V. und HATiKVA e.V.________________________________________________________________________Sonntag29.09.2024, 11.00 Uhr HATiKVA e.V., Pulsnitzer Straße 10Eintritt: freiImprovisationen auf der Gitarre mit Pawlo Nedselskij MinikonzertIhr mögt Gitarrenmusik, dann kommt am 29.9.2024 um 11 Uhr vorbei. Pawlo Nedselskij vom KIW-Gesellschaft e.V. wird im Rahmen des 13. Neustadt Art Festivals auf seiner Gitarre unterschiedliche Stücke improvisieren.Die Veranstaltung findet im des 13. Neustadt Art Festivals statt.Veranstaltungen findet ihr hier https://neustadt-art-festival.deoder hier https://www.facebook.com/neustadtartfestival______________________________________________________________________Sonntag29.09.2024, 15.00 Uhr HATiKVA e.V., Pulsnitzer Straße 10Eintritt: freiVernissage „Zeugen der Geschichte“ 3. AusstellungAm 29.9.2024 um 15.00 Uhr findet die Eröffnung der neuen nunmehr 3. Ausstellung „Zeugen der Geschichte“ statt. Gezeigt werden gezeichneten und gemalten Ansichten des Alten Jüdischen Friedhof in der Dresdner Neustadt. Die ausgestellten Werke sind die Ergebnisse des Mal- und Zeichenkurses vom riesa efau und HATiKVA e.V., der im Juni und Juli stattfand. Die Künstlerin Gabi Keil leitete diesen Workshop und freut sich, gemeinsam mit den Teilnehmenden die entstandenen Bilder zu präsentieren. Die musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung übernimmt das Trio "La vache qui rit". Heike Liebsch wird einen kleinen Einblick in das Leben des zur damaligen Zeit in ganz Europa berühmten Miniaturmalers Jeremias David Alexander Fiorino geben. Er starb 1847 in Dresden, sein Grab befindet sich auf dem Alten Jüdischen Friedhof.Die Veranstaltung findet im des 13. Neustadt Art Festivals statt._________________________________________________________________________