Ver
Aula des Bertolt-Brecht- Gymnasiums, Lortzingstr. 1
Sonntag 14.09.2025, 14.00 Uhr Neuer Israelitischer Friedhof, Fiedlerstraße 3 Tag des offenen Denkmals Der Neue Israelitische Friedhof Als 1867 dieser Friedhof eröffnet wurde war noch ein wenig, Zeit bis zur ersten Beerdigung, denn die verstorbenen Dresdner Juden fanden ihre letzte Ruhestätte noch auf dem gewohnten alten Platz in der Dresdner Neustadt. Doch bereits die Anlage des Neuen Friedhofes kündete von einer neuen Ära. Der Architekt Ernst Giese plante das neue Gelände als parkähnliche Anlage, mit Alleen und geraden Grabreihen. Von Beginn an gliederten sich die Grabsteine in dieses Gestaltungskonzept ein. Auf diesem Rundgang erfahren Sie viel über die Geschichte des Friedhofes, seine Bauten und seine Gräber. Wir berichten auch über spannende Biographien von hier beerdigten Personen. (männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.) _______________________________________________________________________ Sonntag 21.09.2025, 14.00 Uhr Alter Jüdischer Friedhof, Pulsnitzer Straße 12 Tag des offenen Friedhofes Der Alte Jüdische Friedhof - Geschichte und Besonderheiten Einem Kriminalstück gleicht die Geschichte des Alten Jüdischen Friedhofes in Dresden. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Gehen Sie mit uns auf eine spannende Spurensuche. Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung! _______________________________________________________________________ Sonntag 21.09.2025, 16.00 Uhr Georg-Arnholdbad, Helmut-Schön-Allee 2 Eintritt: 5,00 € (Anmeldung empfohlen unter: anmeldung@hatikva.de) Venu Dresdenon- Koran Bonvenon! - Komm nach Dresden- Herzlich - willkommen! Unter diesem Motto fand 1908 der vierte Esperanto-Weltkongress in Dresden statt. Georg Arnhold, der Namensgeber und Stifter des Dresdner Bades, und sein Sohn Heinrich Arnhold gehörten zu den Mitbegründern des Sächsischen Esperanto-Bewegung. Damit setzte sich die Familie Arnhold vor 100 Jahren aktiv für Völkerverständigung und soziale Belange in Dresden ein – so wie mit der Stiftung des „Georg-Arnhold-Bades“. Wir zeigen Ihnen vor Ort die Spuren des historischen Arnholdbads, informieren über die Geschichte der Familie Arnhold und stellen die Esperanto-Bewegung vor (auf Deutsch). Danach gibt es die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Veranstaltet von: HATiKVA – Die Hoffnung. Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e. V., Georg-Arnhold-Bad (Dresdner Bäder GmbH), Dr. Marcos Malke Cramer und Daniela Wittig (Referent:innen) _______________________________________________________________________